Die verschiedenen Arten von Lüftungsanlagen für den Wohnbereich

posted am: 30 September 2021

Lüftungsanlagen sorgen für frische Luft in den Wohnräumen. Zu Beginn der Produktionszeit der ersten Belüftungssysteme wurden diese in großen Gebäuden und somit in Großbetrieben eingesetzt. Heutzutage werden diese ebenso in privaten Wohnräumen genutzt. Der Vorteil dieser Anlagen liegt darin, dass in Räumen, welche durch natürliche Frischluftzufuhr nicht ausreichend gelüftet werden können, die Luftqualität deutlich erhöht wird. Denn eine schlechte Belüftung mindert rasch die Lebensqualität. Verbrauchte Luft beinhaltet zu wenig Sauerstoff. Der menschliche Organismus benötigt jedoch ausreichend Sauerstoff. Zusätzlich wird das geistige Leistungsvermögen durch unzureichende Luftzufuhr geschwächt. Ein gutes Raumklima durch entsprechende Lüftungssysteme verhindert zum einen Schimmelbildung und zum anderen jegliche Art der Feuchtigkeitsbildung. Von daher eignet sich diese Lüftungstechnik vor allem in Badezimmern ohne Fenster.

Normalerweise sollte mehrmals am Tag stoßgelüftet werden. Doch nicht immer ist dies möglich. Gerade Berufstätige können dies nicht gewährleisten. Für diese Menschen sind Anlagen für die Belüftung im Hause Gold wert. Eine Wohnraumlüftung lässt keine stickige Luft zu. Mit diesen kann permanent für den ausreichenden und notwendigen Luftaustausch gesorgt werden. Die Lüftungsanlagen kommen gerne bei Neubauten zum Einsatz. Sanierte Altbauten bevorzugen ebenso immer mehr die energetisch effizienten Lösungen. Die Passivhäuser sind in den letzten Jahren ebenso immer mehr auf dieses Lüftungskonzept übergegangen. Dabei unterscheiden sind die Systeme in zentrale und dezentrale Anlagen. Des Weiteren gibt es die Anlagen mit Wärmerückgewinnung. Bei den zentralen Lüftungsanlagen versorgt ein Gerät alle Räume mit der frischen Luft. Sie ist kostengünstig und besitzt nur ein Abluftsystem. Die verbrauchte Innenluft wird nach außen abgeführt. Dieses System wird gerne in Neubauten genutzt.

Bei der dezentralen Belüftung werden einzelne Geräte in den jeweiligen Räumen aufgestellt. Diese können jederzeit nachgerüstet werden bzw. weitere Geräte werden nach Bedarf aufgestellt. Beliebt sind diese Geräte bei sanierten Altbauten. Die Wirkung der zentralen Belüftungsanlagen ist jedoch intensiver. Die Lüftungsanlagen mit der Wärmerückgewinnung entzieht der Anlage die Abluft. Die Wärmenergie überträgt diese auf dem indirekten Wege auf die heranströmende frische Zuluft. Der Vorteil dabei ist, dass im Winter die Außenluft ohne zusätzliche Kosten sich auf ca. 10 Grad Celsius erwärmen lässt. Diese Variante ist interessant, wenn die Bauweise des Gebäudes möglichst luftdicht ist. Somit kommen vor allem Neubauten für diese Anlagen infrage sowie energetisch effiziente, sanierte Altbaugebäude.

Neben der Vermeidung von Schimmelpilzen können Schadstoffe wie Abgase sowie Pollen durch spezielle Filter nicht mehr ins Haus gelangen. Menschen mit Allergien profitieren klar von den Anlagen mit Lüftungssystemen. Mit geringem Aufwand können die Filter ausgetauscht sowie regelmäßig gereinigt werden. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Anlagen und Hersteller auf dem Markt, sodass für jedes Budget die richtige Anlage sich finden lässt. Die Anlagen mit der Wärmerückgewinn sind vom Anschaffungspreis her teurer.

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